Mittwoch, 26. Oktober 2011

Dubrovnik: Eine wahre Perle der Adria

Gesamt-KM: 2.433

Tag 45

Auch wenn es eigentlich weit ueber meinen Budget lag, aber ich brauchte noch einen Tag. Um mich zu erholen, lecker zu kochen, und um die Altstadt anzusehen. Es waere ein Frevel, in Dubrovnik gewesen zu sein, ohne die beruehmte Altstadt gesehen zu haben.

Emiley und die beiden Koreaner zogen heute weiter. Aber wir werden uns bestimmt auf der Strasse wiedersehen, in Montenegro fahren wir alle die gleiche Strecke. "See you on the road"

Nach den ueblichen Pflichten wie Waesche waschen, einkaufen, ging es gegen Mittag endlich in die Altstadt. Ich fuhr mit dem Rad hinein, aber nur bis zur Stadtmauer. Die "Old City" kann man im Prinzip nur zu Fuss erkunden. Enge Gassen mit riesigen Stufen, fuehren hinunter auf den "Boulevard". Hier schlaegt das Herz Dubrovniks. Und das der Touristen die hier flanieren. In unzaehligen Laeden Geld fuer Souvenirs und anderen Plunder ausgeben koennen,oder sich in eines der Cafes setzen,und einen Kaffee fuer 3 Euro trinken. Ich trank einen Tee fuer 18 Kunar, was in diesem Bereich liegt.
Ab und an,bin ich auch ein "Pauschal-Touri", in ganz kleinem Umfang. Ausserdem gab es hier Free Internet, und so sass ich an die 3 Stunden dort. Mit einem Tee. Das passt schon..

Dubrovnik ist wirklich eine schoene Stadt. Zumindest die Altstadt, versteckte, urige Lokale in schmalen Gassen, verwinkelte Auf und Abgaenge, ein schoener Hafen und ganz viel Geschichte(von der ich nur wenig weiss)

Ja ich hatte das, was wohl auf jeder Langen Reise vorkommt, und was viele Traveller kennen: Zweifel! So habe ich mir Alternativen, zum weiterradeln ueberlegt.
Ich hatte 3 harte Tage. Aber nun, nach dem Treffen mit anderen Tourenradlern, den Gespraechen, der Erholung, spuere ich wieder den Spirit des Reisens in mir! Und das ist das wichtigste!

So geht es weiter. Mit dem Rad! Die letzten 700 km wollen unter die Raeder genommen werden. Ein neues Reiseland wartet,was immer aufregend ist. Ich freue mich auf Montenegro, von dem ich nur gutes gehoert habe, und wo sich auch mein tagliches Budget wieder erholen kann..Morgen werde ich es erreichen..

Immer wieder gerne zitiere ich den "Velosophen" C. Marthaler, ich fuehle mich seinen Ansichten und Einsichten sehr nahe:

"Nicht die zurueckgelegte Distanz zaehlt, sondern die Tiefe des Erlebten"

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